Kellerduell gegen Saase3 Leutershausen

Robin Schiess TSG Söflingen Saison 24/25

Am kommenden Sonntag kommt die Saase 3 Leutershausen Handball 2 zum Kellerduell nach Ulm. In der Regionalliga treffen die punktlose TSG Söflingen auf die neugegründete Spielgemeinschaft. Spielbeginn ist um 17 Uhr.

Einzig verbleibende Mannschaft ohne Punkte

Nach einer spielfreien Woche sind die Söflinger Handballer die einzig verbleibende Mannschaft ohne Punktgewinn. Mit dem Unentschieden des nächsten Gegners gegen Plochingen hat nun jedes Team mindestens einen Punkt. Das soll sich nun im Kellerduell am Sonntagabend ändern. „Wir haben die spielfreie Woche genutzt, um kleineren Blessuren ein bisschen Zeit zu geben und um an der Kleingruppenkooperation und der individuellen Wurfquoten zu arbeiten. Jetzt müssen wir wieder in den Rhythmus kommen, damit wir am Sonntag auf den Punkt da sind“, so Philipp Eberhardt.

Neugegründete Spielgemeinschaft mit Schwierigkeiten

„Mit Leutershausen kommt eine Mannschaft, die in der bisherigen Saison auch Schwierigkeiten hatte. Mit dem Punkt gegen Plochingen werden sie sicherlich mit mehr Selbstvertrauen bei uns aufspielen“, schätzt Eberhardt, der hinzufügt, dass sie das Heimspiel eigentlich hätten gewinnen müssen. Bereits nach einer Viertelstunde führte das Team von Timo Baumann mit 14:7 überraschend hoch gegen Plochingen, ehe es nach 42 Minuten 25:25-Unentschieden stand. Auch in der Schlussphase hatte Leutershausen beim 34:32 37 Sekunden vor Spielende alle Trümpfe in der Hand. Irgendwie schaffte es Plochingen in den Schlusssekunden zum 34:34-Remis.

Team hat sich deutlich verändert

Wie bei den Söflingern auch, hat sich das Team durch die Gründung der Spielgemeinschaft deutlich verändert. „Für mich als Trainer ist die Mannschaft bisher völlig unbekannt und hat nichts mehr mit dem Team zu tun, das wir aus den beiden Jahren in der BWOL kennen. Mit dem Zusammenschluss mit Leutershausen hat sich das Gesicht der Mannschaft komplett verändert. Dennoch werden wir gut vorbereitet sein und alles dafür tun, dass in diesem Spiel die ersten Punkte auf unser Konto wandern. Hierfür müssen wir vor allem die Kreise von Lukas Grusche, Bastian Seitz und Moritz Ullrich eindämmen, die im bisherigen Saisonverlauf die Hauptlast tragen“, so der TSG-Coach. Über 54 Prozent der Tore gehen auf das Konto des Trios.