Heute starten die Regionalliga-Handballer der TSG Söflingen bereits in die dritte Woche der Vorbereitung. Bis zum Saisonbeginn am 14. September muss das Trainerteam um Philipp Eberhardt acht Neuzugänge integrieren.
13 Wochen
13 Wochen hat das Trainerteam, bestehend aus Ur-Söflinger Philipp Eberhardt, Co-Trainer Jannik Seitz und Torwarttrainer Christian Sigloch, Zeit eine Mannschaft für die vierte Liga zu formen. „Wir haben zwei große Herausforderungen. Wir müssen viele Spieler integrieren, uns gleichzeitig individuell und taktisch weiterentwickeln“, so Eberhardt. Die allermeisten Spieler des Kaders haben noch nicht in dieser Liga gespielt.
Auf der Suche nach einer gemeinsamen Basis
Viele Spieler haben den Verein verlassen, ebenso viele sind neu dazu gestoßen. „Wir haben letztlich weder im Angriff noch in der Abwehr eine Basis, die alle kennen. Wir müssen uns ein neues Abwehrsystem erarbeiten und im Angriff ein Konzept bauen, dass es uns ermöglich schnell zu funktionieren“, führt Eberhardt aus und hofft auch auf große Sprünge während der Saison zwischen den 30 Spielen. „Für mich als Trainer ist der Umbruch eine riesige Aufgabe, aber auch eine spannende Herausforderung auf die ich große Lust habe.
Auftaktprogramm hat es in sich
Die Spielpläne zur neuen Saison sind zwar noch nicht veröffentlicht, aber derzeit schon in Bearbeitung. Zum Auftakt wird voraussichtlich der TSV Heiningen in der Kuhberghalle zu Gast sein. Dabei wird die neuformierte Mannschaft auf viele Ex-Söflinger treffen. „Ein Heimspiel zum Start gegen Heiningen ist natürlich etwas Besonderes“, freut sich der TSG-Coach auf seine ehemaligen Mitspieler. Mit Andreas Schaaf, Simon Dürner, Manuel Weinbuch, Felix Kohnle und Chris Zöller kann das Team von der Alb fast eine komplette Sieben mit ehemaligen aufstellen.
Eine Woche später wird gleich die HSG Ostfildern zum nächsten Heimspiel an den Kuhberg reisen, bevor Ende September der württembergische Meister Albstadt in die Mazmannhalle einlädt.
Derbywochenenden im Oktober
Am vierten Spieltag treffen die Söflinger zunächst in der Lixsporthalle auf den TSV Blaustein. Eine Woche später kommt der TSB Schwäbisch Gmünd nach Ulm. „Das Auftaktprogramm ist brutal schwer, aber wir werden alles tun, um auch zu Saisonbeginn schon konkurrenzfähig zu sein“.