Die Landesliga-Handballer der TSG Söflingen haben sich zur neuen Saison mit Dennis Weiland auch auf der Torhüterposition verstärkt. Der 27-jährige trainierte bereits vor dem Lockdown bei den Söflingern mit und hat sich zur neuen Spielzeit für die TSG entschieden.
Weiland spielte zuletzt in der Bayernliga
Vor seinem Wechsel nach Söflingen hütete der 1,84 Meter große Torwart beim Bayernligisten TG Landshut das Tor. Zuvor stieg er mit der SpVgg Altenerding von der Bezirksoberliga in die Landesliga auf. Die ersten Schritte im aktiven Bereich machte Weiland jedoch in seiner Heimatstadt Ingolstadt. „Meine komplette Jugend habe ich bei der HG Ingolstadt verbracht. Anschließend haben die Handballabteilungen der HG Ingolstadt und des MTV Ingolstadt im Jahr 2012 für ein Jahr kooperiert, hier habe ich dann für den MTV meine ersten Herrenspiele absolviert. Nachdem die Fusion gescheitert ist, habe ich noch vier weitere Jahre für den MTV Ingolstadt gespielt“, erzählt der Torwart, der mit dem MTV Ingolstadt den Durchmarsch von der Bezirksliga über die Bezirksoberliga in die Landesliga geschafft hatte.
Über das Studium zur TSG
„Ich habe mein Praxissemester in Ulm absolviert und es war eigentlich nur geplant, dass ich ein halbes Jahr dort bleibe“, sagt Weiland, der sich über die Zeit bei einem Ulmer Verein fithalten wollte. „Über den kurzen Weg bin ich dann auf Söflingen gestoßen. Ich wurde super von der Mannschaft aufgenommen und es haben sich direkt Freundschaften entwickelt. Als ich die Zusage für meinen Master in Ulm bekommen habe, war für mich klar, dass ich bei der TSG bleiben werde.“
Attraktiven, schnellen und offensiven Handball
Der ehrgeizige Torwart hofft auf einen attraktiven, schnellen und offensiven Handball in Söflingen. „Ich freue mich, dass es nach langer Wartezeit endlich wieder losgeht. Handball ist einfach der geilste Sport der Welt – mit seinen Emotionen und seiner Schnelligkeit. Hinzu kommt noch, dass man den Sport mit seinen Freunden ausüben kann und Handball ist einer der wenigen Sportarten, in denen man sich sechzig Minuten mit dem Gegner bekämpft, die Halle gegen sich hat und anschließend nach dem Spiel ein Bier zusammen trinkt. Danach freut man sich auf das Rückspiel.“